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Stone to go

 

digitale Bildhauerei, interaktive, mobile Skulptur

Stone to go wurde im Rahmen des Q21 Artist in Residence bei paraflows (AUT) realisiert.

Steinskulpturen haben die Eigenschaft, dass sie, einmal an den Ort ihres Verweilens bewegt, wahrscheinlich nie wieder bewegt werden (können). Allein ihre Oberfläche, dass, was wir visuell aufnehmen und haptisch erinnern, zeichnet sie als schwer, plump, massig und starr aus – ganz im Gegensatz zu Steinen in Zeichentrick oder Videogames: Diese wirken oft glatt, erinnern so gar nicht an Witterung oder lange Wege. Sie scheinen vermeintlich leicht – ganz so, als könne man sie à la Obelix einfach auf den Fingerspitzen hinter dem Rücken mit sich herumtragen.

Stone to go untersuchte auf dem Gelände des Symposium Lindabrunn pointiert Aspekte von Mobilität sowie visuell (virtuell) verursachter, erinnerter Haptik und reflektierte dadurch den Prozess grundständiger Bildhauerei im digitalen Zeitalter.

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